
Botulinumtoxin
Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox, ist ein bewährtes und sicheres Mittel zur sanften Faltenreduktion und wird seit Jahrzehnten erfolgreich in der ästhetischen Medizin eingesetzt. Es wirkt, indem es gezielt die Aktivität bestimmter Gesichtsmuskeln reduziert, die für die Entstehung mimischer Falten verantwortlich sind. Dadurch entspannt sich die Haut über diesen Muskeln, was zu einem glatteren, frischeren und verjüngten Erscheinungsbild führt. Die Anwendung von Botox erfolgt in präzisen Dosierungen, sodass eine natürliche Mimik erhalten bleibt und das Gesicht nicht "maskenhaft" wirkt.
Behandlungsindikationen

Stirnfalten
Stirnfalten, auch als horizontale Stirnlinien bekannt, entstehen durch die Aktivität des Musculus frontalis. Dieser Muskel erstreckt sich über die gesamte Stirn und ist für das Heben der Augenbrauen verantwortlich. Häufiges Hochziehen der Augenbrauen, sei es durch Mimik oder unbewusste Gewohnheiten, führt mit der Zeit zur Faltenbildung. Besonders mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität, wodurch sich diese Linien dauerhaft abzeichnen.
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Zornesfalte (Glabella)
Die Zornesfalte, auch als Glabellafalte bezeichnet, befindet sich zwischen den Augenbrauen und entsteht durch die wiederholte Anspannung der Muskeln in diesem Bereich. Besonders ausgeprägte Zornesfalten können einen dauerhaft angestrengten oder ernsten Gesichtsausdruck verleihen.
Wenn die Muskeln über Jahre hinweg häufig angespannt werden – etwa durch konzentriertes Arbeiten, häufiges Blinzeln oder emotionalen Stress – graben sich die Falten immer tiefer in die Haut ein.
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Krähenfüße
Krähenfüße sind die feinen, strahlenförmigen Fältchen, die sich seitlich der Augen bilden. Sie entstehen durch die wiederholte Kontraktion des Musculus orbicularis oculi, der für das Schließen der Augen verantwortlich ist.
Mit der Zeit führen die wiederholten Muskelkontraktionen dazu, dass sich feine Linien und später tiefere Falten in der Haut abzeichnen. Der natürliche Verlust von Kollagen und Elastizität im Alter verstärkt diesen Effekt zusätzlich.
Lippenfältchen
Lachfältchen oder periorale Falten sind die feinen Linien, die sich rund um den Mund entwickeln. Sie entstehen hauptsächlich durch wiederholte Bewegungen der Muskeln um den Mundbereich, insbesondere das Rauchen verstärkt die Bildung dieser Fältchen. Mit der Zeit können diese Linien auch in entspanntem Zustand sichtbar werden.
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Lip Flip
Der Lip Flip ist eine minimalinvasive Methode, um das Erscheinungsbild der Lippen subtil zu verbessern, ohne die Lippen selbst mit Füllstoffen aufzufüllen. Bei dieser Behandlung wird Botox in den oberen Lippenbereich (= Lippenweiß) injiziert, um die obere Lippe sanft nach außen zu rollen. Dieser Effekt sorgt für eine vollere, jugendlichere Lippenform, indem er den Rand der Lippe anhebt, ohne dass eine volumetrische Veränderung der Lippen erforderlich ist. Der Lip Flip ist besonders für Patienten/:innen geeignet, die eine natürlich dezente Lippenvergrößerung wünschen.
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Marionettenfalten
Marionettenfalten sind senkrechte Linien, die sich von den Mundwinkeln in Richtung Kinn ziehen. Sie entstehen häufig im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses, wenn die Spannkraft der Haut nachlässt und das Volumen im unteren Gesichtsdrittel abnimmt. Auch eine verstärkte Muskelaktivität im Bereich der Mundwinkel kann die Ausbildung dieser Falten begünstigen.
Optisch verleihen Marionettenfalten dem Gesicht oft einen müden, traurigen oder missmutigen Ausdruck – unabhängig von der tatsächlichen Stimmung. Sie zählen deshalb zu den mimischen Veränderungen, die viele Menschen als störend empfinden, weil sie das äußere Erscheinungsbild nicht mehr mit dem inneren Empfinden in Einklang sehen.
Gummy Smile
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Als „Gummy Smile“ wird ein Lächeln bezeichnet, bei dem überdurchschnittlich viel Zahnfleisch am Oberkiefer sichtbar wird. Die Wahrnehmung, ob ein Gummy Smile als störend empfunden wird, ist individuell unterschiedlich, hängt jedoch oft mit der sichtbaren Zahnfleischfläche in Relation zu Zähnen und Lippen ab.
Ein Gummy Smile kann die Harmonie des Lächelns beeinflussen, insbesondere wenn die sichtbare Zahnfleischfläche als überproportional wahrgenommen wird. In solchen Fällen entsteht häufig der Wunsch nach einer ästhetischen Korrektur.
Bruxismus / Zähneknirschen (Kaumuskel)
Eine überaktive Kaumuskulatur tritt häufig auf, wenn der Musculus masseter und der Musculus temporalis, die Hauptmuskeln für das Kauen, übermäßig aktiviert werden. Diese Muskeln sind für das Zerkleinern der Nahrung verantwortlich, können aber auch aufgrund von Stress, Zähneknirschen (Bruxismus) oder Kieferfehlstellungen übermäßig beansprucht werden.
Die übermäßige Aktivität dieser Muskeln führt zu verschiedenen Symptomen, darunter Vergrößerung der Kaumuskulatur, Kiefergelenkschmerzen, Kieferpressen oder Zähneknirschen sowie Spannungsgefühle und Kopfschmerzen.

Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen)
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Hyperhidrose bezeichnet ein übermäßiges Schwitzen, das auch in Ruhe oder unter normalen Alltagsbedingungen auftritt. Diese Erkrankung kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, da sie mit unangenehmer Nässe, Körpergeruch und sozialer Unsicherheit einhergeht. Betroffen sind meist bestimmte Körperregionen wie die Achselhöhlen, Handflächen, Fußsohlen und die Stirn.
Ursache der Hyperhidrose ist eine überaktive Schweißdrüsenfunktion, die vom sympathischen Nervensystem gesteuert wird. Dabei werden verstärkte nervliche Impulse an die Schweißdrüsen gesendet, was zu einer übermäßigen Schweißproduktion führt.
Erdbeerkinn
Ein Erdbeerkinn – auch Pflasterstein- oder Orangenhautkinn genannt – entsteht durch überaktive Kinnmuskeln, die kleine Dellen und Unebenheiten auf der Hautoberfläche verursachen. Dies kann den Gesichtsausdruck angespannt oder unruhig wirken lassen. Durch eine gezielte Botox-Behandlung lässt sich dies effektiv und schonend korrigieren. Das Muskelspiel im Kinnbereich wird entspannt, die Haut wirkt glatter, ebenmäßiger und insgesamt harmonischer. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei, erfordert keine Ausfallzeit und zeigt in der Regel nach wenigen Tagen sichtbare Ergebnisse. Ideal für alle, die ihrem Gesicht mit wenig Aufwand ein frischeres und entspannteres Aussehen verleihen möchten.
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Häufig gestellte Fragen
Wie läuft eine Behandlung mit Botulinumtoxin ab?
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wird ein Behandlungsplan erstellt. Mit einer ultrafeinen Nadeln wird das Botulinumtoxin in die gewünschten Bereiche injiziert. Die Behandlung dauert etwa 15–30 Minuten und ist nahezu schmerzfrei. Danach können die behandelten Stellen vorsichtig gekühlt werden.
Wie schnell sehe ich Ergebnisse und wie lange halten sie an?
Erste Resultate sind nach 3–5 Tagen sichtbar, der volle Effekt tritt nach etwa 14 Tagen ein. Die Wirkung hält in der Regel 3–4 Monate an, bei häufiger Anwendung kann die Behandlung länger anhalten.
Für wen ist die Behandlung geeignet?
Eine Behandlung mit Botulinumtoxin ist für Frauen und Männer geeignet, die mimische Falten stören. Schwangere, Stillende und Personen mit bestimmten Nerven- oder Muskelerkrankungen sollten nicht behandelt werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Leichte Rötungen, Schwellungen oder kleine Blutergüsse an den Einstichstellen sind möglich, verschwinden aber meist schnell. Schwerwiegende Komplikationen sind bei fachgerechter Anwendung selten.
Wie viel Kostet eine Behandlung mit Botulinumtoxin?
Die Kosten einer Botulinumtoxin-Behandlung richten sich nach der behandelten Region und dem individuellen Behandlungsumfang. Um größtmögliche Transparenz zu bieten rechnen wir nach Einheiten (IE) ab – eine Einheit kostet 12 €.
Eine durchschnittliche Behandlung der Zornesfalte erfordert beispielsweise 12 Einheiten und kostet somit ab 144 €.
Für kleinere Indikationen, wie etwa den Lip-Flip, bieten wir einen Festpreis von 99 € an, sofern diese Region allein behandelt wird.
Gerne beraten wir Sie individuell, um den für Sie passenden Behandlungsplan und die damit verbundenen Kosten transparent zu besprechen.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Behandlung wird mit sehr feinen Nadeln durchgeführt und ist in der Regel schmerzarm. Bei besonders schmerzempfindlichen Indikationen, wie z.B. dem Lip-Flip, verwenden wir eine Betäubungscreme.
Was muss ich nach einer Behandlung mit Botulinumtoxin beachten?
Vorher sollten blutverdünnende Medikamente und Alkohol gemieden werden.
Nach der Behandlung sollte für 24-Stunden auf Sport, Sauna und intensive Sonnenbäder verzichtet werden. Die Einstichstellen dürfen nicht massiert oder gerieben werden. Nach sechs Stunden können Sie sich wieder schminken.
Kann ich direkt nach der Behandlung wieder arbeiten?
In der Regel ist man sofort wieder gesellschaftsfähig und kann alltäglichen Aktivitäten, bis auf die oben genannten Einschränkungen, nachgehen.
Hilft Botox auch bei Migräne?
Grundsätzlich zeigen sich wissenschaftliche Hinweise auf eine Verbesserung der Kopfschmerzsymptomatik nach Botox-Therapie. 1. Wirksamkeit bei der Reduzierung der Häufigkeit und des Schweregrads von Migräne Es wurde gezeigt, dass Botox die Häufigkeit und Schwere von Migräneattacken bei Patienten mit chronischer Migräne (CM) wirksam reduziert. Studien haben gezeigt, dass Botox die Anzahl der Kopfschmerztage signifikant senkt und die migränespezifische Lebensqualität verbessert (Lastovetska et al., 2024) (Frampton, 2020) (Beckmann et al., 2020). So wurde beispielsweise in den klinischen PREEMPT-Studien, die für den Nachweis der Wirksamkeit von Botox von entscheidender Bedeutung sind, über einen Zeitraum von 24 Wochen eine anhaltende Verringerung der Häufigkeit täglicher Kopfschmerzen festgestellt (Lipton et al., 2011) (Aurora et al., 2011). Studien aus der Praxis, wie die REPOSE-Studie, bestätigen diese Ergebnisse weiter und zeigen eine langfristige Verringerung der Häufigkeit von Kopfschmerzen am Tag und verbesserte Messungen der Lebensqualität über einen Zeitraum von 24 Monaten (Ahmed et al., 2019). 2. Vergleich mit anderen Behandlungen Botox wurde mit anderen Migränebehandlungen verglichen, einschließlich Antikörpern gegen das Calcitonin-Gen (CGRP). Obwohl beide Therapien wirksam sind, wird Botox aufgrund seines niedrigeren Nebenwirkungsprofils und der höheren Therapietreue der Patienten häufig bevorzugt (Pallapothu et al., 2023)]. Darüber hinaus hat sich Botox in der klinischen Praxis als wirksamer erwiesen als herkömmliche orale prophylaktische Medikamente wie Topiramat (Frampton, 2020). 3. Langfristige Vorteile Die langfristigen Vorteile von Botox bei chronischer Migräne sind gut dokumentiert. Studien haben gezeigt, dass Botox bis zu zwei Jahre lang wirksam bleibt und sich die Häufigkeit von Kopfschmerzen, Behinderungen und Lebensqualität nachhaltig verbessert (Ahmed et al., 2019) (Frampton & Silberstein, 2018). Bei Patienten, die gut auf Botox ansprechen, kann es sogar zu einem Übergang von chronischer zu episodischer Migräne kommen, was längere Behandlungsintervalle ermöglicht (Andreou et al., 2018). 4. Wirkmechanismus von Botox bei Migräne Blockade der Freisetzung von Neurotransmittern Der primäre Wirkmechanismus von Botox beinhaltet die Hemmung der Acetylcholinfreisetzung an der neuromuskulären Verbindungsstelle, was zur Muskelentspannung führt. Es wird jedoch angenommen, dass seine therapeutischen Wirkungen bei Migräne über diese periphere Wirkung hinausgehen. Es wurde gezeigt, dass Botox die Freisetzung schmerzbedingter Neurotransmitter wie das Calcitonin-Genpeptid (CGRP), die Substanz P und Glutamat hemmt, die an der Schmerzübertragung und Entzündung beteiligt sind ("Beyond Aesthetics: Expanding Applications of Botulinum Neurotoxins in Chronic Migraine Medicine", 2023) (Farham et al., 2024) (Szok et al., 2015). 5. Modulation der Nozizeptoren und zentrale Sensibilisierung Botox moduliert auch Nozizeptoren (schmerzempfindliche Neuronen) und reduziert die zentrale Sensibilisierung, einen Schlüsselfaktor bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der chronischen Migräne ("Beyond Aesthetics: Expanding Applications of Botulinum Neurotoxins in Chronic Migraine Medicine", 2023) (Tommaso et al., 2019). Studien haben gezeigt, dass Botox die Allodynie (Empfindlichkeit gegenüber nicht schmerzhaften Reizen) verringert und die Symptome einer zentralen Sensibilisierung bei Migräneattacken verbessert (Tommaso et al., 2019) (Santoro et al., 2019). Ahmed, F., Gaul, C., Garcia-Monco, J. C., Sommer, K., & Martelletti, P. (2019). An open-label prospective study of the real-life use of onabotulinumtoxinA for the treatment of chronic migraine: the REPOSE study. Journal of Headache and Pain, 20(1), 1–14. https://doi.org/10.1186/S10194-019-0976-1 Andreou, A. P., Andreou, A. P., Trimboli, M., Al-Kaisy, A., Murphy, M., Palmisani, S., Fenech, C., Smith, T., Lambru, G., & Lambru, G. (2018). Prospective real-world analysis of OnabotulinumtoxinA in chronic migraine post-National Institute for Health and Care Excellence UK technology appraisal. European Journal of Neurology, 25(8), 1069. https://doi.org/10.1111/ENE.13657 Aurora, S. K., Winner, P., Freeman, M. C., Spierings, E. L. H., Heiring, J. O., DeGryse, R. E., VanDenburgh, A. M., Nolan, M. E., & Turkel, C. C. (2011). OnabotulinumtoxinA for Treatment of Chronic Migraine: Pooled Analyses of the 56-Week PREEMPT Clinical Program. Headache, 51(9), 1358–1373. https://doi.org/10.1111/J.1526-4610.2011.01990.X Beckmann, Y., Çetin Üncü, F., Kurt İncesu, T., & Türe, S. (2020). Effectiveness, Safety, and Health-Related Quality of Life of Chronic Migraine Patients Treated with Onabotulinum Toxin A. European Neurology, 83(5), 517–522. https://doi.org/10.1159/000509853 Farham, F., Onan, D., & Martelletti, P. (2024). Non-Migraine Head Pain and Botulinum Toxin. Toxins, 16(10), 431. https://doi.org/10.3390/toxins16100431 Frampton, J. E. (2020). OnabotulinumtoxinA in Chronic Migraine: A Profile of Its Use. CNS Drugs, 34(12), 1287–1298. https://doi.org/10.1007/S40263-020-00776-8 Frampton, J. E., & Silberstein, S. D. (2018). OnabotulinumtoxinA: A Review in the Prevention of Chronic Migraine. Drugs, 78(5), 589–600. https://doi.org/10.1007/S40265-018-0894-6 Lipton, R. B., Varon, S. F., Grosberg, B. M., McAllister, P., Freitag, F. G., Aurora, S. K., Dodick, D. W., Silberstein, S. D., Diener, H.-C., DeGryse, R. E., Nolan, M. 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